Barbarossastr. 4 / 76829 LD

SCHULWEG

Busfahrzeiten ab 10.12.2023


Linie 532


Ansprechpartner

Busunternehmen:

Queichtal Nahverkehrsgesellschaft GmbH
In den Bruchwiesen 4a
76855 Annweiler
Tel.: 06346-959530


Stadt Landau:
Herr Grewenig

Tel.: 06341-13-6610
email: oepnv@landau.de

Busregeln

Zu Beginn des Schuljahres erhalten die Buskinder eine Schulung zum Verhalten während der Busfahrt und an der Bushaltestelle. Dabei sind folgende Busregeln, die zusammen mit den Kindern und dem SEB erarbeitet wurden, zu beachten:

  • Wir setzen uns zügig auf einen freien Platz
  • Wir nehmen besondere Rücksicht auf die Erstklässler
  • Wir bleiben bis zum Fahrtende sitzen
  • Wir verhalten uns ruhig
  • Im Bus essen und trinken wir nicht
  • Auch im Bus halten wir uns an die Schul- und Klassenregeln: Streit lösen wir friedlich, STOPP ist STOPP
  • Wir beleidigen uns gegenseitig nicht und benutzen keine Schimpfwörter

Schulwegsicherheit

Ein großes Anliegen ist uns die Sicherheit auf dem Schulweg. In der Schule sprechen die Lehrkräfte immer wieder mit den Schüler*innen über das Verhalten auf dem Schulweg. Wir bitten die Eltern, uns in diesem Anliegen zu unterstützen und auch zu Hause immer wieder die Sicherheit auf dem Schulweg zu thematisieren. Im folgenden Text sind die Tipps der Polizei aufgelistet. Auch unter www.polizei.rlp.de können Sie Tipps zur Schulwegsicherheit finden.

Diese Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es soll helfen, Schaden von unseren Kindern fernzuhalten!


Unsere Kinder sind den unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt, z.B. den Unfallgefahren auf dem Schulweg, deshalb:

  • Informieren Sie sich über den genauen Schulweg Ihres Kindes.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es stets den gleichen Schulweg benutzt.
  • Besprechen Sie dieses mit Ihrem Kind!


Ihre Kinder sollten gemeinsam mit anderen Kindern zur Schule und wieder nach Hause gehen. Die Mitschüler*innen kennen die Wege, auch Abkürzungen oder Schleichwege. Auch Sie sollten diese kennen! In der Gemeinschaft der Gruppe ist Ihr Kind geschützter.

Organisieren Sie innerhalb der Schulklasse eine funktionierende Gemeinschaft.


Sprechen Sie mit der Schule und anderen Eltern. Sprechen Sie über Besonderheiten des/der Schulweges/Gefahrenstellen. Lernen Sie sich untereinander kennen, z.B. durch

  • Telefonketten
  • Begleitung auf dem Schulweg
  • Schülerlotsendienste
  • Schul- oder Kinderfeste
  • Elternabende (auch mit der örtlichen Polizei)


Die sexuelle Gewalttat durch fremde Täter ist ein Alptraum für alle Eltern:

Es gibt keinen totalen Schutz vor solchen Gefahren, Jedoch sind Ängste davor oder gar Panik weder angebracht noch hilfreich! Sie können aber erheblich dazu beitragen, dass Ihr Kind nicht Opfer einer solchen Straftat wird.


Nicht verängstigte, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkte Kinder, sondern mutige, starke und selbstbewusste Kinder sind am wirksamsten geschützt! Kinder sollten im Alltag Respekt erfahren und Selbstvertrauen entwickeln. Erfahrungsgemäß sprechen Täter unsicher und unselbständig wirkende Kinder bevorzugt an. Machen Sie Ihrem Kind bewusst, dass es eine eigene Persönlichkeit ist mit Grenzen, die kein Mensch - weder ein Fremder, noch ein Bekannter - überschreiten darf. Selbstbewusstsein ist der wirksamste Schutz vor sexuellem Missbrauch.


Kinder müssen lernen: Gerade auch fremden Erwachsenen gegenüber dürfen sie "nein" sagen. Sie sind nicht verpflichtet, mit Fremden zu reden oder Auskünfte zu geben. Ängstigen Sie Ihr Kind nicht, aber sagen Sie ihm immer wieder, dass es ohne Ihre Genehmigung weder mit Fremden mitgehen, noch in deren Autos einsteigen darf.

Ihr Kind sollte Ihnen darüber berichten, wenn es zum Mitgehen oder Mitfahren aufgefordert worden ist oder dies trotz Ihres Verbotes getan hat.


Schauen Sie sich mit Ihrem Kind auf dem Schulweg und in der näheren Umgebung sogenannte "Rettungsinseln" an: Ein Geschäft, in dem es die Kassiererin ansprechen kann, eine Straße, in der viele Menschen sind, oder ein Haus, wo es klingeln kann. Besprechen Sie dies auch bei Elternabenden.

Üben Sie mit Ihrem Kind, wie es sich in bedrohlichen Lagen verhalten soll, damit es im Notfall richtig reagieren kann. So sollte es frühzeitig andere Erwachsene ansprechen oder auch laut um Hilfe schreien. Versucht der Täter Ihr Kind anzufassen, dann sollte es dorthin laufen, wo Menschen sind.

Gelbe Füße

Zusätzliche Sicherheit beim Überqueren der Straßen bieten die "Gelben Füße", die im gesamten Wohngebiet an gefährlichen Stellen zu finden sind.